Frau Schavan fordert laut Süddeutsche.de, dass Unternehmen „Top-Leute“ freistellen sollen, damit diese an Schulen ein paar Stunden unterrichten. Großes Geprügel unter den Kommentatoren. Ich dagegen muss sagen, Frau Schavan agiert sehr geschickt und im Sinne des Gemeinwohls: Wie sonst soll man die ganzen Pfeifen davon abhalten, unsere Wirtschaft weiter in den Ruin zu treiben? (An dieser Stelle viele Grüße an den DAX! Guten Flug! Und ein Danke an Tanjev Schulz für den Kommentar.)
Sehr schön, und danke für den Link auf den SZ-Kommentar 🙂
Passend dazu: http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,609437,00.html
da freut man sich noch mehr, wenn man demnächst sein Examen anmelden will *seufz*
Mal gucken, was als nächstes aus dem Hut gezaubert wird.
Einerseits wäre es bestimmt interessant, wenn man die beiden „Gruppen“ aufeinander loslässt. Mal sehen, wie Firmenchefs, Manager, Politiker oder wer auch immer dabei ist, danach über die Rolle der Schule und der daran beteiligten reden. Das heißt nicht mal kurz zu Besuch und ggf. ne Diksussion mit vorher übermittelten Fragen, sondern 3-5 Wochen mit dem normalen Stundenaufwand. Da dürfte ein Konjunkturpaket III absehbar sein 😉
Leider verbietet dies meines Erachtens die Achtung vor den Schülern und der Umgang mit der Lernzeit.
@Björn
Spannend wäre das schon. Auch der Abi-Schnitt einiger Politiker wäre sicher von großem Interesse. 3-5 Wochen sind mir übrigens zu wenig, die sollen ruhig auch mal ein paar Klausuren mitnehmen… (Nachtrag: Ein in diese Richtung weisendes Konzept gibt es bereits.)
Ich finde es auch fahrlässig gegenüber den Kollegen, die dann ohne didaktische Ausbildung unterrichten sollen. In dieser Hinsicht fand ich das Referendariat schon sehr wertvoll.
Danke für den Kommentar auf meinem Blog und ebenfalls vielen Dank für den Hinweis zum Kommentar von T. Schulz von der Süddeutschen Zeitung! Sie spricht uns ja förmlich von der Seele…
Beste Grüße!
Ich dachte immer, Tanjev wäre ein Männername?