Schüler phormen

Da darf man auf einige Entwicklungen des Schulsystems sehr gespannt sein, wenn man diesem Spiegel-Artikel glaubt.

Auf mindestens 40 Filialen will die Phorms AG kommen. 40 Schulen, in denen es – entgegen aller gesellschaftlicher Realität – keine Schüler mit arbeitslosen Eltern gibt, wo die Migranten nicht türkische, sondern englische Muttersprachler sind und die wenigen Geringverdiener in der Elternschaft gleich einen doppelten Zweck erfüllen: Ihr Nachwuchs dient den Mittelschichtskindern als lebendiges Anschauungsmaterial. Und ihr Beitragssatz für die Schule sorgt für das schulamtliche Prädikat „förderungswürdig“, mithin für staatlichen Mittelfluss. (Spiegel Online)

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