Ach, ein wenig ausschlaggebend fand die Diskussionen in der Lehrerbubble, wo ja nicht alle Akteure so umsichtig wie du kommunizieren. Schlimmer fand ich zuletzt die gesamte Diskussionskultur auf Twitter: das oftmals schwarz-weiße, auf Vernichtung des politischen / weltanschaulichen Gegners Ausseiende, die (als Ironie getarnte) Häme, Blocklistenkultur, dass kleinste Begebenheiten zu größten Popanzen aufgeblasen wurden. Ein perfektes Mobbingnetzwerk.
Habe einige Zeit nachgedacht, eventuell meine Timeline radikal zu kürzen (auf ca. 50 Acounts), aber am Ende bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass das Übel im „sozialen“ Netzwerken selbst liegt. Vor all den politischen Lagern, all den Hatern und all den Hashtags kann man sich auch mit kurzer Timeline schlecht schützen. Also weg damit.
Nebeneffekt: Ich prokrastiniere nun anders, tippe mal wieder kurze Blogbeiträge, lese in Blogs und Foren und habe mehr innere Ruhe gewonnen.
Vielleicht ist das wirklich eine Alternative. Wie kommt man denn dahin?
Ach Heiko! Wir sollten mal wieder in irgendeinem Café abhängen. Bin bald am WE mal in Bielefeld … Vielleicht wird das der Auftakt zur Gründung einer einzigartigen Selbsthilfegruppe.
I like. Sag gerne Bescheid, wenn du in der Gegend bist und mal Zeit hast (meist hat man ja schon was vor, wenn man irgendwo übers WE hinfährt). Spontane Selbsthilfegruppengründung nicht ausgeschlossen. Einiges, von dem du mir beim ersten Treffen erzählt hattest, kommt gerade (vielleicht!) auch bei uns an. Es bleibt spannend.
[Und wenn du schon in der Gegend bist und als Nerd noch mehr Zeit hast (WE klingt irgendwie danach), empfehle ich dir gleich das Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn, wo es eine tolle dauerhafte Computer- (und befristet) eine Weltraumausstellung gibt.]
Hach ja… Mit einem bisschen Neid schaue ich auf diesen Beitrag und sinniere über den Sinn und Unsinn von Twitter.
Schade.
Was gab den Ausschlag?
Ach, ein wenig ausschlaggebend fand die Diskussionen in der Lehrerbubble, wo ja nicht alle Akteure so umsichtig wie du kommunizieren. Schlimmer fand ich zuletzt die gesamte Diskussionskultur auf Twitter: das oftmals schwarz-weiße, auf Vernichtung des politischen / weltanschaulichen Gegners Ausseiende, die (als Ironie getarnte) Häme, Blocklistenkultur, dass kleinste Begebenheiten zu größten Popanzen aufgeblasen wurden. Ein perfektes Mobbingnetzwerk.
Habe einige Zeit nachgedacht, eventuell meine Timeline radikal zu kürzen (auf ca. 50 Acounts), aber am Ende bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass das Übel im „sozialen“ Netzwerken selbst liegt. Vor all den politischen Lagern, all den Hatern und all den Hashtags kann man sich auch mit kurzer Timeline schlecht schützen. Also weg damit.
Nebeneffekt: Ich prokrastiniere nun anders, tippe mal wieder kurze Blogbeiträge, lese in Blogs und Foren und habe mehr innere Ruhe gewonnen.
Ma perche? 🙁
Schade!
Kann ich verstehen. Komm zu Mastodon.
Vielleicht ist das wirklich eine Alternative. Wie kommt man denn dahin?
Ach Heiko! Wir sollten mal wieder in irgendeinem Café abhängen. Bin bald am WE mal in Bielefeld … Vielleicht wird das der Auftakt zur Gründung einer einzigartigen Selbsthilfegruppe.
I like. Sag gerne Bescheid, wenn du in der Gegend bist und mal Zeit hast (meist hat man ja schon was vor, wenn man irgendwo übers WE hinfährt). Spontane Selbsthilfegruppengründung nicht ausgeschlossen. Einiges, von dem du mir beim ersten Treffen erzählt hattest, kommt gerade (vielleicht!) auch bei uns an. Es bleibt spannend.
[Und wenn du schon in der Gegend bist und als Nerd noch mehr Zeit hast (WE klingt irgendwie danach), empfehle ich dir gleich das Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn, wo es eine tolle dauerhafte Computer- (und befristet) eine Weltraumausstellung gibt.]
Hach ja… Mit einem bisschen Neid schaue ich auf diesen Beitrag und sinniere über den Sinn und Unsinn von Twitter.
Bin ganz froh, dass ich Hanau ohne erleben konnte.