Muss eigentlich korrigieren, aber trotzdem einmal kurz etwas loswerden: Folge ich meiner Tochter, die nun kurz vorm Abi steht, dann sind Gruppenarbeiten aus Schülerperspektive die Pest in Tüten. Im wahrsten Sinne des spöttischen Akronyms: TEAM (Toll, ein anderer macht’s!).
Sorgt nur für Frust auf Seiten derer, die es gerne gut machen wollen; die anderen schert es schlicht nicht.
Freilich. Das war schon vor 30 Jahren so, wieso sollte es heute anders sein?
Ja, warum sollte es das.
Meine mögen Gruppenarbeit gern, sowohl in der Unter- als auch in der Oberstufe – sofern es die Art Gruppenarbeit ist, bei der man im Unterricht (im Klassenzimmer oder sonstwo) in Grüppchen zusammensitzt und Dinge diskutiert. Alles, was Arbeit oder Nach- oder Vorbereitung zu Hause erfordert, scheitert an Unzuverlässigkeit und Organisationsproblemen.
Du sagst es. Genau das war die Situation. Führt nur zu Unmut gegenüber Mitschülern und Lehrern.
Ich hab vor Kurzem mal Gruppenarbeit per Lernplattform ausprobiert. Da ließ sich nämlich anhand der Rewind-Funktion ganz genau nachvollziehen, wer was bzw. ob jemand was beigesteuert hatte. Wenn sie da jemand beschwert hab, hab ich ihm das unter die Nase gehalten… und schon war Ruhe im Karton.
Gute Idee (wenn möglich)!