Das hätte ich nicht erwartet. Wirkich erstaunlich. Was das ausmacht, zwei Stunden weniger zu unterrichten. Lächerliche zwei Stunden weniger. Damit aber auch eine Lerngruppe weniger. Und auch eine Korrektur weniger. Das bedeutet über den Daumen gepeilt: 30 (Schüler) x6 (Klassenarbeiten pro Schuljahr) x 30 Minuten (nett veranschlagte Korrekturzeit für eine Arbeit) = circa 90 Stunden weniger Korrekturzeit. Dazu die entfallende Belastung durch Stundenvorbereitung. Ich komme mir vor wie im Schlaraffenland, obwohl ich immer noch 23 Stunden habe. „Überhang abbauen“ nennt man das bei uns und ältere Kollegen hatten gemahnt, das möglichst zügig zu machen, da es durchaus zu politischen Konstellationen kommen kann, in denen auch zweistellige Überhänge einfach mal verfallen können. Wie auch immer: Sogar einen freien Freitag habe ich alle zwei Wochen, trotz voller Stelle. Wahnsinn.
Montag kommen die ersten Klausuren, bin mal gespannt, wie ich dann über den Überhangabbau schreibe. 😉