Lehrer-Tauschbörse irgendwo?

Kennt hier jemand irgendwelche „Tauschbörsen“ für Moodle-Materialien? Ich meine, diese LMS setzen ja alle auf die leichte Austauschbarkeit der Materialien, da liegt die Hoffnung nahe, dass es auch legale Angebote gibt, wo man Material untereinander austauschen können müsste. Quasi wie eine Riesenfachschaft, die die Möglichkeiten des Netzes nicht nur anpreist, sondern auch tatsächlich ausnutzt. 😉

Kennt jemand so etwas?

Schon wieder für OpenOffice-Nutzer

Und diesmal profitieren wirklich nur OpenOffice- bzw. StarOffice-Nutzer, denn die tollen Vorlagen Martin Pykas sind nur für diese beiden offenen Textverarbeitungen gemacht. Von der stilvollen Hausarbeitsvorlage (die bei mir zum Einsatz kommen wird) über Vorlagen für hübsche Thesenpapiere und Artikel a’la Bildzeitung bis hin zum Halmaspiel ist da wohl für jeden Lehrer etwas bei.

Nützliche Entdeckung

Wenn man unbedingt, also u n b e d i n g t eine bedruckte Folie benötigt, aber aus Tüddeligkeit nur Laser- oder Kopierfolien im Haus hat, dann ist man aufgeschmissen!

Halt! Nein! Ist man nicht!

Nicht, wenn man das Benötigte auf glitschiger Laserfolie ausdruckt und diese dann mit dem persönlichen Haarspray des Hausweibes nachbehandelt! Dann hält die Farbe zumindest leichter Beanspruchung stand und sollte wenigstens bis zum nächsten Tag verwendbar bleiben. Das Praktische daran: Man kann die Folie hinterher wieder abwaschen und weiterverwenden.

Sternenbüro 8.0

Hach… mit der Rechtschreibprüfung von StarOffice 8.0, welches man kostenlos per Google herunterladen kann, lässt sich’s doch gut arbeiten. Wer einmal längere Texte mit Star- /OpenOffice getippt hat, wird dessen Autovervollständigung nicht mehr missen wollen. Damit tippt man gefühlt dreimal so schnell.

Ich glaube, ich muss wegen meiner Schüler sowieso auf das RTF-Format setzen. Und ein paar nette Vorlagen und Cliparts sind auch dabei.

Ferienende.

Tja, so ist das Referendarsleben: Kaum haben die Ferien begonnen, sind sie auch schon wieder vorbei. Die Schleusen des Himmels haben sich der zornigen kollektiven Stirn der Bauern angenommen und es brav die ganzen Ferien über wölken und regnen lassen. Und – wie sollte es anders sein – pünktlich zum Ferienende reibt sich die Sonne ihre verschalfenen Äuglein und blinzelt zwischen den Wolken hervor. Aber leider ist jetzt Schluss mit lustig, heute begann der Ernst des Lebens.

Und merke: Zur nächsten Lehrerkonferenz am Beginn des Schuljahres belegte Brote mitnehmen, vor allem, wenn direkt darauf die Fachkonferenz folgt! Mann, habe ich einen Hunger geschoben. Obwohl ich immer noch nicht so richtig durchblicke, wann man ein Treffen aller Deutschlehrer „Fachkonferenz“ und wann „Fachschaftssitzung“ nennt. Aber so was kommt erfahrungsgemäß mit der Zeit…

Womit ich so zeitig allerdings weniger gerechnet h?tte, ist, dass man an meiner Schule so schnell Whiteboards einführen würde! Ja, richtig gelesen! W h i t e b o a r d s. Diese dem Lehrer multimediale Omnipotenz verleihenden Tafeln, die ich schon mit glänzenden Augen auf der Didacta bewundern durfte. Natürlich nicht ohne den Hinweis, dass die entsprechend bestückten Räume bevorzugt für Mathe, Physik, Chemie und *tätetätääää* Geschichte(!) zur Verfügung stehen würden. Hahaha! Da lacht das Geschichtsreferendarsherz! Dass Geschichte sich in den Reigen der Traumtafelfächer einreihen würde, hätte ich nicht gedacht. Toll. Traumtafeln. Toll.

Bei aller Euphorie darf ich nicht vergessen: der Großteil meines Berufs funktioniert analog. Spätestens als mir meine Kursmappe in die Hand gedrückt wurde, mit dem Hinweis, die Einweisung folge Montag, wurde mir klar, dass es da immer eine Menge Papierkram zu erledigen geben wird. Überflüssigerweise haben die Kopfnoten, wie auf der Konferenz festgestellt wurde, den (un)angenehmen Nebeneffekt, dass die Schüler ihrerseits natürlich auch die Ordnungsliebe ihrer Lehrer im Auge haben werden. Nun ja… ich arbeite dran… bei Andreas Kalt bekommt man ja Tipps zur Genüge.

Apropos Tipps: Dank Jochens Hinweis auf den FreeCommander konnte ich gestern unkompliziert und stressfrei  Dateien aus meinem „Materialpool“ in den „Unterrichtsvorhaben“-Ordner transferieren. Der Windows Explorer ist dafür nicht das beste Werkzeug. Eine umfangreiche Übersicht von Jochen verbirgt übrigens noch weitere Schätzchen, die einem das Leben am Computer einfacher machen, weshalb man da unbedingt mal geguckt haben sollte.

Und während die Sonne mich auslacht, mache ich mich nun daran, die ersten Stunden festzunageln… frohes Schaffen NRW!

Software für Zeitungslayout?

Kennt jemand meiner Leser vielleicht eine Software, mit der man unkompliziert Zeitungen (z.B. für ein produktionsorientiertes Zeitungsprojekt) layouten kann?

Lückentexte online erstellen

Habe gerade einen netten Hinweis auf diese tolle Seite des Goethe-Instituts bekommen. Dort kann man online schnell und einfach Lückentexte erstellen. Beispielsweise diesen hier:

Habe gerade einen ____________ Hinweis auf diese __________ Seite des Goethe-Instituts bekommen. Dort kann man online ______________ und ______________ Lückentexte erstellen. Beispielsweise diesen hier:

Weiterhin kann man Textabschnitten Überschriften zuordnen oder ganze Textzeilen durcheinanderwürfeln und sie von Schülern wieder ordnen lassen.

Ferner wurde mir nahegelegt „Hot Potatoes“ herunterzuladen, aber das muss ich erst noch ausprobieren…

Ideenmanagement

Schon seit meiner Examensarbeit bin ich auf der Suche nach der Software, die es mir ermöglicht, meine Ideen und Einfälle schnell und unkompliziert zu organisieren, zu speichern und bei Bedarf wieder verfügbar zu machen. Mindestanspruch für eine solche Software war, dass Ideen schnell "weggetippt" und verschlagwortet und vernetzt werden können. Dazu sollte eine leistungsfähige und unkomplizierte Suchfunktion zur Verfügung stehen, damit man seine Ideen beim Stöbern oder ungefährem, stocherndem Suchen auch zügig wiederfinden kann.

Ich glaube, ich habe diese Software gefunden: den kostenlosen Zettelkasten von Daniel Lüdecke. Weiterlesen

Software-Tipp

Ich kann allen Lesern nur herzlichst die aktuelle Ausgabe der c't empfehlen! Gerade für Lehrer findet sich dort auf der Heft-CD das ein oder andere nützliche Werkzeug.

Mein Favorit ist die Texterkennungssoftware "FineReader", die für c't-Leser nach einer Registrierung beim Hersteller kostenlos als Vollversion vorliegt. Mit dieser Software lassen sich Texte scannen und sich als durchsuchbare Dateien in unterschiedlichen Formaten abspeichern. Hat man also, beispielsweise für den Geschichtsunterricht, eine aussagekräftige Quelle, mit Tabellen, Karte und erklärendem Text, so ist FineReader in der Lage, diese Teile zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Grafiken werden dann von der Texterkennung ausgespart und bleiben erhalten; Texte werden sehr gut erkannt, sauber in einen neuen Font gekleidet und können zudem leicht nachbehandelt werden; Formate und Absätze bleiben erhalten, zumindest, wenn man die Datei als PDF speichert. Andere Formate (Word, StarOffice, RTF,…) habe ich noch nicht ausprobiert. 

Ich bin begeistert: Meine Kopiervorlagen liegen nun papier- und platzschonend auf meinem Rechner, sind obendrein archiviert und per Software durchsuchbar. In Kombination mit der ebenfalls kostenlosen "Copernic Desktop Search", die ich schon seit über einem Jahr einsetze, kann einem dann kaum noch ein Dokument durch die Lappen gehen, wenn man die Dateien strukturlos auf der Platte gesammelt haben sollte. 

MindGenius Ebenfalls kostenlos im c't-Paket ist die Mind-Mapping-Software "MindGenius Home", mit der man optisch ansprechende Mindmaps erstellen kann. Ich bin über die Möglichkeiten des Programms noch nicht ganz im Bilde, aber als Alternative zur kostspieligen Konkurrenz ist sie allemal einen Hinweis wert. Das sind ja vielleicht Preise, die da teilweise verlangt werden… dafür kann man sich eine Menge Folienstifte kaufen. 😉