Zwei Dinge muss ich einmal klarstellen, nachdem das journalistisch nun schon mehrfach in die Hose gegangen ist: Ich blogge nicht anonym. Und auch nicht aus Frust.
Dass ich nicht anonym blogge, ist ehrlich gesagt auch nicht so ganz leicht zu durchschauen, aber wer meinen bürgerlichen Namen sucht, der findet ihn auf dieser Seite. Und dass ich nicht aus Frust blogge, sollte eigentlich offensichtlich sein, wenn man mal in ein, zwei Beiträge hineingeschaut hat. Ttrotzdem wird das Blog heute in der Frankfurter Rundschau in folgenden Kontext gestellt:
Auf Seiten wie „Kreide fressen“, „Niemehrschule“ oder „Frau Ella wird Lehrerin“ schreiben sie zum Beispiel über Kollegen, die sich gegenseitig das Sabbatjahr missgönnen, Direktoren, die willkürlich Lehrer verdächtigen, sich an der Klassenkasse bereichert zu haben, oder den Vater eines schlechten Schülers, der in der Sprechstunde ausruft: „Ich verwünsche diese Schule“. (FR, via Gaby)
Och nöö! Seit meinen Bloganfängen noch im Studium anno 2004 habe ich nichts von dem genannten je geschrieben! Woher diese Frustfixiertheit beim Thema Lehrer in den etablierten Medien?