Pasteten statt Bachmann

Die alljährlichen Bachmannpreistage sollten ja eigentlich ein Pflichttermin für literarisch Interessierte sein, aber… puuuh… ich ertrage es einfach nicht, wenn gute Texte mit großem Fleiß schlecht gelesen werden. Dazu noch vom Autor selbst! Da graust es mir, da muss ich wegschalten. Viel besser ist das Vorlesenkönnen zuletzt in der Uni Bielefeld Jan Wagner gelungen, der Worte zu beeindruckender Lyrik verdichtet. Ich empfehle also statt langweiligen Fernsehertragens lieber „Achtzehn Pasteten“. Köstlich!