Smartphone statt Lehrerkalender

Ivo hatte in einem Kommentar danach gefragt, wie ich den klassischen Lehrerkalender durch ein Smartphone ersetze, und da das Ganze mit Bildern und Erläuterungen für einen Antwortkommentar zu lang sein würde, antworte ich in einem neuen Beitrag. Vorab: Vieles, was ich im Folgenden erläutern werde, hat René Scheppler schon auf seiner Lernwolke in dem Beitrag „Die papierfreie Schultasche“ beschrieben. Es dürfte also nicht schaden, einen Blick dort hinüber zu wagen.

Der Klassische
LehrerkalenderDen klassischen Lehrerkalender brauche ich hier wohl kaum zu beschreiben, da ich aber die Hoffnung hege, dass sich ab und an auch lehrerferne Menschen hierhin verirren, trotzdem ein kurzer Überblick. Lehrerkalender gibt es in verschiedensten Ausführungen und auf dem folgenden Foto sieht man letztlich nur zwei Typen: den großen DIN-A4-Kalender und die kleinere DIN-A6-Variante.

Allen ist, unabhängig von ihrer Größe, gemeinsam, dass sie dem Lehrer einen schnellen Jahresüberblick gewähren, Ferientermine anzeigen und den Stundenplan bereithalten. Manche bieten auch andere Extras, wie z.B. juristische Tipps für Referendare oder Hinweise zum deutschen Schulsystem. Abseits davon haben Lehrerkalender aber eigentlich nur zwei Hauptaufgaben: Erstens gewähren sie dem Benutzer einen tagesgenauen Überblick über anstehende Aufgaben, Termine, Deadlines etc. und dienen zweitens als Werkzeug zur Notenübersicht, indem sie fertige Notenspalten bereithalten, in die nach jeder Schulstunde Bemerkungen, Tendenzen, Noten etc. eingetragen werden können. Wer als Schüler einen Lehrer hatte, der sich diese Notizen unmittelbar nach Stundenende eingetragen hat, weiß diese Büchlein zu fürchten…

Möglichst alle dieser Aufgaben sollen nun von einem Smartphone geleistet werden. In meinem Fall ist das ein iPhone, jedoch kann man viele Dinge, die ich im Folgenden beschreibe, auf einem weitaus günstigeren iPod touch genausogut erledigen, oder auch auf andere Smartphones ausweichen, die ähnliche Möglichkeiten bieten. René beispielsweise kombiniert den iPod mit einem Samsung Omnia und kann damit das Beste aus zwei Welten (Apple, Microsoft) vereinen, und ich vermute, dass man notfalls auch „nur“ mit einem alternativen aktuellen Smartphone zurechtkommen kann.

Wichtigste Aufgabe: Der Kalender
Schon die ersten „Hundeknochen“ unter den Handys beherrschten diese Funktion, wenn auch nicht so schön und intuitiv: Die Kalenderfunktion. Was mich am herkömmlichen (Papier-)Kalender stört, ist, dass ich nie reinschaue, wenn ich soll. Sprich: Zig Termine sind eingetragen und doch wieder einer verbaselt, weil ich nicht rechtzeitig hineingeschaut habe. Das ist mir mit dem digitalen Kalender noch nicht passiert, da ich sowieso das Gerät oft benutze, schaue ich auch öfter in meinen Kalender, der analogerweise einfach in der Schultasche verstauben würde.Und das Schöne am Smartphone-Kalender ist: Er erinnert mich! Darüber hinaus kann ich farbig zwischen verschiedenen Terminarten unterscheiden. Ob ein Termin privater oder beruflicher Natur ist erkenne ich ebenso am Farbcode, wie, ob es sich bei dem Termin um einen Geburtstag oder einen Feiertag handelt. Apropos Feiertag: Da teure Sekretärinnen für Lehrer immer noch nicht steuerlich absetzbar sind, ist die über das Internet mögliche Ergänzung des Kalenders um z.B. deutsche Feiertage (oder andere abonnierbare Kalender) eine große Erleichterung, auch muss man nicht jedes Jahr aufs Neue die Geburtstage seiner Schüler von Hand eintragen – ein digitaler Kalender übernimmt diese einfach auch für Folgejahre.

Übersichtlich bleibt das Ganze trotz des kleinen Displays und wem die Monatsübersicht zu gedrängt ist, der kann auf eine Tagesansicht oder eine reine Terminliste umschalten.

Aufgaben im Blick behalten
Auch die Aufgabenverwaltung ist bei mir mit dem Kalender gekoppelt, damit ich Deadlines nicht aus dem Auge verliere. Ich setze dazu auf Things, das sich auf Wunsch mit iCal (der Mac-Kalender-Software) synchronisiert. Warten im Lehrerbuch, im Postfach oder sonstwo neue Aufgaben auf mich, trage ich sie sofort per Things ein, dieses schickt diese an meinen Kalender, und ich weiß, welche Aufgaben noch erledigt werden müssen. Dazu können Deadlines eingetragen und Aufgaben, für die noch etwas Zeit ist, aus dem aktuellen Aufgabenpool herausgehalten werden, sodass diese erst auf dem Display erscheinen, wenn es wirklich wichtig ist. Dabei ergänzen sich Kalender und Things: Wenn ich im einen eine Aufgabe eintrage, wird sie automatisch auch dem anderen Programm mitgeteilt. Die Bedienung erfolgt intuitiv: Erledigtes wird abgehakt und verschwindet im Archiv. Als Unterstützung dient mir hier ergänzend die Kamera, mit der ich umfangreichere Texte aus dem Lehrerbuch bspw. einfach abfotografiere, damit ich auch in zwei Wochen noch weiß, was ich genau wann wie und warum erledigt haben sollte.

Notenverwaltung

Kursübersicht TT

Okay, dass man mit einem ordentlichen Kalender auf einem Smartphone den klassischen Kalender ersetzen kann, das kann sich wohl jeder vorstellen, aber wie verhält es sich mit der Notenverwaltung? Für diese Aufgabe gibt es auf dem iPhone / iPod das TeacherTool. Wie auf den Screenshots zu erkennen, lassen sich damit mehrere Klassenlisten anlegen, verwalten, mit Fotos versehen und Noten zu unterschiedlichsten Zwecken (Notenstufen und -punkte; Klassenarbeiten, sonstige Mitarbeit, Referate,…) mit unterschiedlicher Gewichtung eintragen. Ich möchte hier (aus Faulheit und weil ich das Tool selber noch nicht zu 100% ausnutze) nicht auf alle Möglichkeiten des TeacherTool eingehen, aber es lassen sich entschuldigte und unentschuldigte Fehlzeiten von Schülern ebenso damit verwalten wie Inhalte einzelner Stunden. Letzteres ist mir am Smartphone dann aber doch zu umständlich – eine entsprechende Desktop-Software soll aber in der Planung sein, was das Eingeben erleichtern würde. Natürlich wird jetzt der Kritikpunkt kommen, dass eine Liste auf einem Smartphone nicht besonders übersichtlich ist. Wer die Ergebnisse jedoch auf seinen Computer exportiert und ausdruckt, der bekommt binnen weniger Sekunden eine Liste, die handgeschriebenen in nichts nachsteht.

Checklist Wrangler
Wer darüber hinaus die Listen seines Lehrerkalenders dazu nutzt, den Überblick über eingesammelte Schnipsel, Blätter, Geld o.Ä. zu behalten, der kann auf ChecklistWrangler zurückgreifen (mein ausdrücklicher Dank für den Hinweis auf dieses Tool geht an René!), der es ermöglicht, dass man schnell und unkompliziert Schülerlisten anlegen kann, die sich, als Vorlage gespeichert, immer wieder verwenden lassen, sodass man binnen Sekunden eine neue angelegt hat. Das Abhaken funktioniert dann genauso wie bei Things: Schülernamen antippen, das Häkchen ist gesetzt und ich weiß, dass der wichtige Rücklauf bei mir angekommen ist. Praktisch ist, dass ChecklistWrangler anzeigt, welche Liste schon zu wieviel Prozent abgehakt ist, sodass man mit einem Blick erfassen kann, was noch eingesammelt werden muss. In der Handhabe folge ich René und schicke den Einsammeldienst mit dem Smartphone durch die Klasse. Der Dienst hat dadurch schwer an Beliebtheit gewonnen…

Da es hier nur um den Ersatz des Lehrerkalenders ging, lasse ich andere Möglichkeiten, wie den Zugriff auf Mails und Dateien, außen vor. Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich, je mehr ich die ersten Berührungsängste, das iPhone im Unterricht aus der Tasche zu ziehen, abgelegt habe, den Lehrerkalender nicht mehr brauche. Das große gelbe Monster aus dem ersten Bild liegt nahezu jungfräulich in meinem Regal und belastet meine sowieso zu volle Schultasche nicht zusätzlich. Ich bin überzeugt, dass Smartphones in Zukunft auf beiden Seiten des Lehrerpultes im Unterricht zum Einsatz kommen werden – wieso sich also nicht jetzt schon daran gewöhnen?

17 Gedanken zu „Smartphone statt Lehrerkalender

  1. Mist, jetzt habe ich mich durch deinen Bericht (nachdem mir der Mund durch René Scheppler schon wässrig gemacht wurde) dazu hinreißen lassen, einen ipod Touch zu ersteigern, um auch mal die tollen Dinge auszuprobieren und meine zu volle Tasche (4 Bücher und Papier wiegen nun mal) zu entrümpeln. Danke!
    Ich hoffe aber auch dadurch der Gefahr des ständigen in-die-Finger-schneiden zu entgehen… das ist mir nie so häufig wie in diesem Schuljahr passiert. 😉

    Meine digitale Ergänzung (i.e. größerer Bildschirm und Arbeitsfläche) werden ein älterer ThinkPad mit Digitaler Schultasche und Win XP und demnächst (schon bestellt) mein Hauptrechner mit Win 7 sein. Über die Kompatibilität der Systeme bin ich gespannt. Aber mit OOO und der Digitalen Schultasche halten sich die Probleme hoffentlich in Grenzen.

    • „In-die-Finger-schneiden“? Was hast du denn Scharfes in deiner Tasche? Oder schneidest du dich am Papier?

      Eine digitale Ergänzung brauche ich i.d.R. nicht, weil ich in der Schule dann doch meist an irgendeinen Computer / Notebook herankomme, sodass mir da mein USB-Stick im Mäppchen reicht.

    • Ich schneide mich am Papier, das isses ja gerade!

      Die digitale Ergänzung benötige ich ja auch zu Hause. Der Stick ist natürlich Grundvoraussetzung (s. Digitale Schultasche). Und der Laptop ist nötig, da nicht immer PCs in der Schule zugänglich sind.

  2. Ja, ein guter Beitrag, der ziemlich genau meine Praxis widerspiegelt — mit einem Abstrich: TeacherTool ist nicht praxistauglich, zumindest in Hessen. Keine Frage: Als SOFTWARE ist TT gelungen und auch anwendbar, doch TT entspricht NICHT den Anforderungen an den Datenschutz, die eine Verschlüsselung personenbezogener Schülerdaten verlangen, wenn sie digital verwaltet werden. Der Entwickler von TT antwortete mir einst auf eine entsprechende Anfrage, dass man ja einen Passcode für das Gerät nutzen könne. Aber das reicht nach den Vorgaben (in Hessen — und ich lasse mich hier nicht über deren praktische Umsetzbarkeit aus!) nicht, um die Daten vor einem möglichen Hackerangriff zu schützen. Das gilt übrigens auch für Daten auf Lehrerrechnern. Verschlüsselung ist hier Pflicht.

    Wer also TT nutzt sollte sich klar machen, dass das Programm in Sachen Datenschutzvorgaben kritisch ist — und der Entwickler schon sehr lange auf ein Update warten lasst, das dieses gute Programm endlich einsetzbar macht.

    Darüber hinaus fälllt mir zunehmend auf, dass in Artikeln über den Einsatz digitaler Instrumente bei der Schülerverwaltung das Thema Datenschutz fast nie automatisch mit berücksichtigt wird — da ist noch viel Bewusstseinsbildungsarbeit nötig, zu der dieser Kommentar vielleicht ein wenig beiträgt.

    • Hallo Herr Larbig,

      ich gebe zu, dass Thema Datenschutz umschifft bzw. unterschätzt zu haben. Die Intention, zur Bewusstseinsbildung beizutragen, war also die richtige.

      Hier in NRW scheint man den Datenschutz allerdings etwas laxer zu handhaben, wenn ich einmal aus der entsprechenden Verordnung zitieren darf:

      „Die Verarbeitung personenbezogener Daten von Schülerinnen und Schülern in privaten ADV-Anlagen von Lehrerinnen und Lehrern für dienstliche Zwecke bedarf der schriftlichen (…) Genehmigung durch die Schulleiterin oder den Schulleiter. Die Genehmigung darf nur erteilt werden, wenn (…) ein angemessener technischer Zugangsschutz nachgewiesen wird.“

      Auf der Website wird dazu auf Folgendes hingewiesen: „Voraussetzung für die Genehmigung ist unter anderem, dass ein hinreichender technischer Zugriffsschutz auf die gespeicherten Daten besteht (z.B. Passwortschutz, abschließbares Arbeitszimmer).“

      Beides bietet TT nicht, aber das iPhone ist per Passcode schützbar. Damit wäre das TT in NRW auch offiziell zu gebrauchen.

    • Hallo, ich bin Referendar in Hessen und würde gerne selbst nachprüfen ob ich das TT wirklich nicht verwenden darf, wie bei der Programmbeschreibung in iTunes noch jemand behauptet. Mir wurde von Kollegen mitgeteilt dass die Hürden für elektronische Bearbeitung an sich existieren (ich glaube man braucht auch eine Genehmigung vom Rektor, wie es hier für NRW beschrieben wird) aber dass es absolut keine rechtliche Möglichkeit gibt, wie der Herr bei dem App-Kommentar schreibt, möchte ich nicht glauben. Ich lese mich auch gerne durch einige Berge Regelungen. Wenn mir nur jemand sagen kann welche das für Hessen sind.

      (ich zitiere hier mal benannten Beitrag in der App-Beschreibung:
      „n Hessen nicht erlaubt

      von wurzelausx

      Ich hane das Programm mit Fantasiedaten getestet und teilweise auch viel gefallen daran gefunden.

      Leider darf ich als hessischer Lehrer das Programm aber aus Datenschutzgründen nicht nutzen! Ohne die einzelnen Paragrafen der Verordnungen und Erlasse zu zitieren soviel:
      Ich habe die große Datenschutzfortbildung des Landes Hessen für Datenschutzbeauftragte an Schulen mitgemacht und von 2 Justiziaren und dem ehemaligen Leiter für Datenschutzfragen des HKM erfahren, dass keinerlei Auslegung der Verordnung und Erlasse eine Verwendung dieses Programmes zulässt.

      Schade, denn ich empfand es als schöne Hilfe. „)

  3. Danke für die schnelle Antwort.

    Vielleicht sollte ich doch mal einen iPod touch in Erwägung ziehen. Aber so richtig ohne A4-Lehrerkalender kann ich mir das nicht vorstellen.

    Oftmals schreibe ich mir in der gerade laufenden Stunde Notizen für die nächste Stunde auf, die ich nicht vergessen möchte. Wie ich das regeln soll, fällt mir noch nicht ein.

    Mal sehen.

    Eine Frage: Wenn man mit dem touch keine Musik hören will: Würde für einige Apps auch die 8GB-Version reichen. Wie groß ist so eine App ungefähr?

    Kann der Kalender, der von dir beschrieben wurde, auch mit dem Google-Kalender synchronisieren? Lesend und Schreibend?

    • Hallo Ivo,

      da ich den Google-Kalender nicht nutze, kann ich dir dazu keine eigenen Erfahrungen mitteilen, laut Google funktioniert das aber.

      Notizen zur nächsten Stunde kann man sich im TeacherTool-Kursbuch mit Datum für die bestimmte Klasse eintragen.

      Eine „App“ ist zunächst einmal ein normales Computerprogramm und kann nur wenige Kilobyte, aber auch mehrere Megabyte groß sein. Gigabytegroße Apps sind mir noch nicht begegnet. Das TeacherTool bspw. ist 1,8 MB groß – dazu muss man vermutlich noch den Speicherplatz für die Daten rechnen.

      Ich habe mich nie richtig an einen Lehrerkalender gewöhnt, weshalb mir der Umstieg nicht schwergefallen ist. Nach ein paar Jahren Nutzung ist das vermutlich weniger leicht.

    • Thema Datenschutz:
      Man muss sich auch vor Augen halten, dass Lehrerkalender nicht verschlüsselt sind (oder habt ihr eine Enigma auf dem Schreibtisch stehen?). Es soll ja vorkommen, dass die Dinger im Klassenraum vergessen werden – dann meist natürlich wieder ankommen…
      Irgendwelche Daten – und seien es nur Termine – Dritte speichern zu lassen (also etwa Tante Google), nunja…

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  6. Ich selbst habe TT auch schon getestet. Leider ist die App in meinen Augen nicht alltagstauglich, da man bei uns trotzdem immer noch alles im Kursbuch vermerken muss und ich keine Lust habe, ständig von SuS angemacht zu werden „in der Schule ist aber Handyverbot“. Daher vermeide ich es, mein iPhone unnötig oft aus der Hosentasche zu holen. Trotzdem ist das iPhone ein sehr nützliches Tool. Als Fremdsprachenlehrer habe ich z.B. alle MP3s der AudioCDs auf dem iPhone. Dazu habe ich mir eine Dockingstation als Verstärker gekauft. Klappt super und ist handlich. Nie wieder CDs mitschleppen. Das Handy hat man eh dabei!

    • Diese Kommentare kamen vereinzelt ganz zu Anfang, aber mittlerweile habe ich das schon lange nicht mehr gehört. Und die Musiksammlung bzw. Hörtexte dabei zu haben, finde ich auch sehr angenehm, denn ich habe mir auch so ein Audiosystem zugelegt, das ich allerdings auch zuhause nutze.

      TT erleichtert mir wirklich die Notenübersicht, da ich da alles brav nach jeder Stunde eintrage, auch wenn man ärgerlicherweise keine Tendenzen, sondern nur Noten eingeben kann.

    • Tendenzen kann TT mittlerweile auch. Ich mache es wie ihr mit Hörbüchern für Geschichte und Englisch auf dem iPhone. Dann bin ich ja doch kein ganz so schlimmer Exot. Schön 😉

  7. Das freut mich aber, dass meine Ideen und Anregungen tatsächlich Anklang finden. Ich hoffe, bald wieder mehr Zeit fürs Bloggen zu finden, um ein paar weitere Ergänzungen beitragen zu können.
    Das Thema Verschlüsselung ist auf dem iphone tatsächlich das größte Problem. Auf der einen Seite ist das ein KO-Kriterium. Auf der anderen Seite sehe ich auch das Argument zur analogen Version. Und wenn ich mir so manchen kollegialen Rechner anschaue, ist mein kennwortgeschütztes iphone geradezu Fort Knox. 😉
    Übrigens gibt es seit einiger Zeit für das in meinem zitierten Beitrag erwähnte Schulfix auch eine iphone-App.

    • Ja, lass die Lernwolke mal wieder fliegen, deine Beiträge vermisse ich schon seit geraumer Zeit!

      Schulfix hatte ich mir irgendwann mal angeschaut, aber nur sehr kurz. Mittlerweile ist die Karawane ja schon in Richtung Cloud (z.B. Evernote) weitergezogen – auch da ist Verschlüsselung ein sensibles Thema.

      Apropos „Fort Knox“: Was ich täglich an unverschlüsselten USB-Sticks einkassieren könnte…

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