Back in town…

Seit gestern Abend bin ich wieder zurück aus Norderney. Obwohl es an der Nordsee (und mit den ganzen Referendaren) sehr schön war, bin ich doch ganz froh, wieder zurück im heimischen Ostwestfalen zu sein und das gewohnte Bett aufsuchen zu können.

Auf dem Weg ins kombinierte Schlaf- und Arbeitszimmer bin ich dann über zwei ziemlich schwere Kisten gestolpert, für die ich mich aufs Herzlichste bei Lisa Rosa bedanken möchte, die mir deren Inhalt umsonst überlassen hat. Vielen lieben Dank für das Heraussuchen der Materialien, das Einpacken, das Zur-Post-schleppen, die Zeitaufwendung überhaupt und das gar nicht so selbstverständliche Überlassen der ganzen Sachen. Das hat mich doch schwer beeindruckt (und meine Frau ist jetzt auch überzeugt, das Bloggen sinnvoll sein kann 😉 ).

Bücherkisten

4 Gedanken zu „Back in town…

  1. Oh, das freut mich aber, vor allem, daß es auch noch der Medienpädagogik genutzt hat! ;-)) Mein Sohn, der die Kisten mit dem Skateoard zur Post gefahren hat und hier eben das Foto gesehen hat: „Oh, beim Bloggen kann man ja Leute kennen lernen!“ 😉

  2. oh, der raabits… sehr nützlich. ich nutze die materielien sehr gern in deutsch und englisch. da ist unsere seminarbibliothek bestens ausgestattet.
    und für weiteres material war meine ehemalige deutschlehrerin auch so nett und hat mich mit büchern versorgt. viele grüße von einer sehr interessiert mitlesenden referndarin 🙂

  3. Ja, diese Ordner alleine sind ein Riesenfundus! Wahnsinn, dass Lisa die einfach so weggibt…

    Unsere Seminarbibliothek scheint sehr überschaubar zu sein, aber ich habe noch nicht genau reingeguckt. Allerdings liegt die Uni Bielefeld mit ihrer Riesenbibliothek direkt nebenan, sodass man vielleicht auch nicht die Notwendigkeit sieht, daneben noch eine Bibliothek aufzubauen.

  4. In Bielefeld war ich letztes Jahr zu einem tollen Lehrer-Projekt: „Die Laborschule und das Oberstufenkolleg – Wir erkunden ein Pädotop“. War sehr spannend! Die Raabits-Ordner konnte ich mal gut brauchen, weil ich mit 24-30 Stunden Unterricht nicht jedesmal für die Vorbereitung in irgendeine Bibliothek rennen konnte, zumal die Vorbereitung meistens nachts vor dem Unterrichtstag stattfinden mußte, wenn die Butzen im Bett waren. Jetzt brauche ich sie nicht mehr, weil ich jetzt selbst Unterrichtsprojekte entwickle, deren Material vorwiegend aus handfestem Real Life (z.B. Holocaust-Mahnmal) und aus Quellen aus dem Netz (z.B Diskurs darüber) bestehen. Da wär’s ja schade gewesen, die Raabits schimmelten ungenutzt und verdrängten nur unnötig Raum in meinem 15qm-Arbeitsplätzchen. 😉

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